Neustadt an der Weinstraße, 9. Juni 2025
Auch in diesem Jahr versuchten Gegner der Demokratie, das Hambacher Fest für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Doch der Versuch, die historische Bedeutung des Festes zu verfälschen, traf auf eine gefestigte, vielfältige und entschlossene Zivilgesellschaft. Mit dem „Solidarischen Frühling“ und zahlreichen Aktionen machten viele Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen deutlich: Neustadt steht für Demokratie und Vielfalt.
„Alle, die sich in den letzten Jahren mit Ausdauer und Haltung gegen die demokratiefeindlichen Umtriebe gestellt haben, können stolz auf diese Entwicklung sein“, erklärt Erika Kuhlmann, Co-Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen Neustadt an der Weinstraße. „Wenn man sieht, wie viele Demokratiegegner es vor einigen Jahren noch waren und wie leer ihre Reihen heute sind, wird klar: Wir haben gemeinsam erreicht, dass diese Demokratiegegner keinen Anreiz mehr haben, nach Neustadt zu kommen.“ Joachim Burschäpers, Co-Sprecher, ergänzt: „Wir sind mehr – das ist keine Floskel, sondern gelebte Realität in dieser Stadt. Das Hambacher Fest bleibt ein Symbol für Freiheit, Beteiligung und demokratische Grundwerte – und diese verteidigen wir weiter mit Klarheit und Haltung.“
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Organisationen, die den „Solidarischen Frühling“ getragen und mitgestaltet haben. Ihr Engagement ist ein entscheidender Grund dafür, dass Demokratie in Neustadt nicht nur verteidigt, sondern gelebt wird.
Unser Dank gilt auch der Polizei und der Ordnungsbehörde für ihren umsichtigen und verlässlichen Einsatz.
Bündnis 90/Die Grünen Neustadt werden auch künftig mit Nachdruck dafür eintreten, dass antidemokratischen Kräften kein Raum geboten wird – weder symbolisch noch konkret.