Eure Grünen im Ortsbeirat Diedesfeld
Maik Blättel
Dr. Daniel Svoboda
Unsere Themen
Umwelt- und Artenschutz
Wir setzen uns für den Schutz der Artenvielfalt sowie für eine ökologiebewusste und nachhaltige Landwirtschaft ein. Dieses kann nur in Zusammenarbeit mit den hiesigen Winzerinnen und Winzern und landwirtschaftlichen Betrieben gelingen und sollte in einem offenen Dialog besprochen und umgesetzt werden. Doch auch der Ortsteil, die Stadt und alle BürgerInnen
können durch Grünpflanzungen, Blumenwiesen, Nistkästen, Insektenhäuser und eine naturnahe Gartengestaltung einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt und zur Verschönerung unseres Dorfes leisten. Derartige Aktivitäten wollen wir aktiv unterstützen. Arten- und Klimaschutz sind in unseren Augen Grundlage für unser derzeitiges und zukünftiges Leben und fängt bei uns im Ort an.
Dorfleben und Miteinander
Gemeinsam wollen wir uns im Ortsbeirat dafür einsetzen, dass Diedesfeld für alle Generationen wieder zu einem Ort der Begegnung wird. Die Festhalle und der Dorfplatz bieten dafür Raum und wir wollen weitere Akzente setzen, um sie zu lebendigen Treffpunkten umzugestalten und als solche zu nutzen. Wir begrüßen ausdrücklich die Initiative für einen Marktstand auf dem Dorfplatz und wünschen uns weitere Einkaufsmöglichkeiten im Ort zur Grundversorgung (z.B. einen Brottruck) – am besten zu Fuß und mit dem Kinderwagen erreichbar. Wir wünschen uns dringend mehr Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Den Bolzplatz am Ortsrand wollen wir attraktiver gestalten, indem wir das Angebot erweitern (z.B. Basketballkorb, Tischtennisplatte, Halfpipe) und das Umfeld verschönern. Für Diedesfeld und Neustadt wünschen wir uns ein Jugendzentrum.
Klimaschutz und Verkehr
Der Ausbau von Photovoltaikanlagen ist in aller Munde und macht im privaten Bereich auch gut „sichtbare“ Fortschritte. Nachholbedarf und Potential sehen wir auf den öffentlichen Gebäuden, wie beispielsweise der Festhalle. Diedesfeld benötigt ein Verkehrskonzept, das Fußgänger und RadfahrerInnen neben dem PKW-Verkehr gleichermaßen Raum gibt und diese fördert. Hierzu gehören Bürgersteige, die für den fahrenden Verkehr auch als solche erkennbar sind sowie Tempo 30 im gesamten Ortsgebiet. Neuralgische Stellen sollten zukünftig im Rahmen von Geschwindigkeitskontrollen vermehrt berücksichtigt werden. Ebenfalls bedarf es eines nachhaltigen Parkraumkonzepts, das sowohl den BürgerInnen als auch den touristischen BesucherInnen gerecht wird. Die „Legalisierung“ des Parkens im Grünen, auch wenn der notwendige Platz für eine Rettungsgasse frei bleibt, sehen wir kritisch. Ergänzt werden sollte das Parkraumkonzept um einen E-Bike-Verleih und weitere Sharing-Angebote, um es sowohl BürgerInnen als auch TouristInnen zu vereinfachen, die nahe Natur auch ohne Nutzung eines PKW zu erreichen. Lastenfahrräder für den Einkauf des täglichenBedarfs sollten dieses Angebot abrunden
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