Das „Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz“ (KIP-KS) ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Deutschland. Es unterstützt Kommunen dabei, Investitionen in den Klimaschutz zu tätigen und damit den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren.
Das Programm ist Teil des Nationalen Klimaschutzinitiative des BMU und soll dazu beitragen, die Klimaziele Deutschlands im Rahmen des Pariser Abkommens zu erreichen. Es richtet sich an Städte, Gemeinden und Landkreise, die Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen in den Bereichen Gebäude, Verkehr, öffentliche Beleuchtung, Erneuerbare Energien und Klimaanpassung umsetzen wollen.
Gefördert werden unter anderem die Erstellung von Klimaschutzkonzepten, die Umsetzung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden, der Einsatz von erneuerbaren Energien in der kommunalen Wärmeversorgung, die Förderung des Rad- und Fußverkehrs sowie die Modernisierung der kommunalen Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED-Technologie.
Das KIP-KS ist ein wichtiger Baustein in der Klimaschutzpolitik Deutschlands und soll dazu beitragen, dass Kommunen ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Energiewende vorantreiben.
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